Freitag, 30. August 2013

Vancouver Aquarium

Und wieder habe ich einen wunderschönen Tag im wunderschönen Vancouver verbracht - dieses Mal im Vancouver Aquarium. Auch wenn es ein verregneter Tag war, habe ich ihn doch sehr genossen.

See Lion

Dolphin Show

Aquarium

I Love Raincouver

Samstag, 17. August 2013

A Short-Time Trip to Squamish

Mood: Exhausted but satisfied 



An unseren beiden freien Tagen diesen Mittwoch und Donnerstag, haben André, Joavana und ich uns mit dem Greyhound Bus auf den Weg nach Squamish gemacht, um dort Paul zu besuchen. Unser Ziel: den berühmt-berüchtigten Chief erklimmen, von dessen Peak man eine tolle Aussicht mit 360° Blick auf ganz Squamish haben soll. Schon allein die Fahrt dorthin war ein Traum: die ehemalige Indianerstadt Squamish wird von einem Fluss durchlaufen, der das Quellwasser aus den Bergen mit sich führt und dessen eisblaue Farbe sich auch noch weit über den Pazifik erstreckt, in den der Fluss mündet. Und genau entlang diesen Teils des Pazifiks, vorbei an den Klippen und Bergen, ging unsere Fahrt nach Squamish. In Squamish angekommen, begann unser Abenteuer: Paul holte uns mit einem klapprigen und alten Auto ab, dessen Batterie so leer war, dass wir vor jedem Start des Autos zunächst die Motorhaube öffnen und das Auto mit Hilfe eines Starthilfekabels anlassen mussten. Als wir nach langem hin und her endlich auf dem Parkplatz vor dem Chief ankamen, hatte sich das Wetter leider gegen uns entschieden: sehr bewölkt und verregnet. Nachdem zumindest der Regen aufgehört hatte, stiegen wir also aus dem Auto aus und begannen unseren Aufstieg auf den Berg. Der „Weg“ (der aus einem Haufen von Steinen und Wurzeln und sehr sehr vereinzelten Holztreppen, die nahezu senkrecht nach oben gingen, bestand), zog sich gefühlte endlose Höhenmeter nach oben. Als wir völlig erschöpft etwa ein drittel des Berges erklommen hatten und an eine Lichtung kamen, von der wir einen tollen Blick auf die umliegenden Berge hatten und der „Weg“ auch nicht so aussah, als ob man noch weiter gehen könnte, dachten wir: Yes! We did it! Aber falsch gedacht: es ging tatsächlich noch weiter nach oben und wer sich vorher über den steilen Weg über Felsen und Wurzeln beschwert hatte, wünschte sich diesen nun sehnlichst zurück, denn ab hier begann das wahre Abenteuer. Nun ging es nämlich wirklich nahezu senkrecht nach oben, in den absolut glatten Felsen waren Eisenketten und schmale Leitern eingelassen, an denen wir uns auf allen Vieren krabbelnd langhangelten, während sich nur einige Meter neben uns die Klippen ins Tal auftaten. (Zwei Dinge müssen hier angemerkt werden: 1. Zeitweise waren wir uns wirklich unsicher, ob dieser „Weg“ tatsächlich für die Öffentlichkeit bestimmt war – denn dass man sich an Ketten entlanghangelt, ohne jegliche Begrenzungen entlang des Abhangs, würde es in Deutschland definitiv nicht geben. Und die Tatsache, dass wir etwa 500m vor dem Peak ein EKG Paddle fanden, bestärkte unsere Zweifel. 2. Mir ist es bis jetzt ein Rätsel, wie ich diesen Trip mit meiner Höhenangst vereinbaren konnte – wahrscheinlich war ich viel zu sehr damit beschäftigt mich festzuklammern als dass ich noch groß Zeit hatte mir weitere Sorgen zu machen.) Doch als wir dann endlich auf einem Felsplateau ankamen von dem es zu allen Seiten nur noch nach unten ging, wussten wir: Wir haben es geschafft! We made it to the peak!! Und trotz des schlechten Wetters und auch trotz meiner Höhenangst (denn ja, als ich oben stand und weit und breit nichts außer den Abhängen nach unten sah, stellte sich auch endlich das wohlbekannte mulmige Gefühl bei mir ein, allerdings ohne die gewohnten Panikattacken), war der Ausblick trotz des trüben Wetters einfach atemberaubend schön: wir blickten auf der einen Seite auf die Stadt Squamish und den durch das Gletscherwasser gefärbten eisblauen Pazifik, während wir von den anderen Seiten auf teilweise nahe gelegene, teilweise weit entfernte, Berge und Wälder blickten. Von dort aus sahen wir jedoch auch eine große dunkle Wolkenfront auf uns zukommen und begannen also bald wieder den Abstieg (der sich übrigens auch als ziemlich knifflig erwies und den ich heute – zwei Tage danach – noch mehr als deutlich in meinen Waden und Oberschenkeln spüre). Endlich unten angekommen, fuhren wir völlig erschöpft und durchgeschwitzt zum Anwesen von Pauls Landlords (denn ja, anders kann man das Gelände auf dem er derzeit wohnt nicht nennen). Nachdem wir alle frisch geduscht waren, kochten wir die zuvor eingekauften Nudeln mit Chili con Carne und quatschten noch über dies uns das bis es fast zwei Uhr Nachts war und wir erschöpft ins Bett gingen. 



The Way Up To The Peak:
















 On The Peak:
















Am nächsten Morgen bereiteten wir uns dann ganz traditionell kanadisch einen riesigen Haufen Blueberry Pancakes mit Maple Sirup zum Frühstück vor. Und da wir alle ziemlich erschöpft vom Vortrag waren, vertrieben wir uns die restliche Zeit am wunderschönen Fluss Squamishs und machten uns Nachmittags wieder auf den Rückweg nach Vancouver. Alles in allem also ein wunderschöner Kurzurlaub! 


Freitag, 9. August 2013

Lynn Canyon Park

Heute waren wir im Lynn Canyon Park in Vancouver. Dort sind wir mit der Fähre hingefahren und dann begann die Wandertortur schlechthin: über die Suspension Bridge (eine freischwebende und äußerst wackelige Hängebrücke in schwindelnder Höhe) zu den Bridal Twin Falls, wo wir im schönsten Wasser überhaupt gebadet haben: glasklar bis zum Grund, eiskalt und smaragdgrün. Es war wundervoll!!











Danach ging es dann zurück nach Downtown Vancouver zur English Bay, wo wir vom Strand aus den Sonnenuntergang geschaut haben.





Ein traumhafter Tag wie so ziemlich jeder Tag hier - ich bin sehr sehr glücklich!!


Montag, 5. August 2013

My Everyday Life

Mood: Feels like being home 


I finally settled down in my new home. When I get to my place in the evening, it really starts to feel like coming home. I love my roomies, I love the dyke and the job.  So here's my daily routine (though it changes quite a bit depending on which shift I have to work in): I usually wake up in the morning around nine or ten o'clock (yes I know that's lazy), have breakfast and then go for a walk on the dyke. Then I get ready for the day, have a chat with my roomies while eating lunch (usually in the garden cause it's pretty nice weather at the moment) and then meet with friends at Steveston Beach before I'm off to work until 9 o'clock. When I have a day off (I have two days off per week), we usually go to Vancouver to bike through Stanley Park, walk around Waterfront, go to Kitsilano Beach or to Cambie for a drink in the evening.
 
So: I'm living a happy life for now. However, I'm still looking forward to see my family and friends again in October!!

Donnerstag, 1. August 2013

My New Home - Vancouver

Vancouver, Richmond and Steveston are gorgeous. They offer many beaches along the pacific ocean, the beautiful skyline of Vancouver in front of the Rocky Mountains, lots of parks and meadows...

Stanley Park

Beach in Stanley Park

Vancouver Sunset

Vancouver Skyline

The Dyke in Richmond - My Daily Way to Work

Riverside in North Vancouver

André on the Dyke

Garry Point Park in Steveston

Sunset Vancouver

Skyline Vancouver

The Dyke in Richmond and the bike I use to got to work with

Garry Point Park - the Park I ride past when I go to work


My New Home - The Restaurant and Steveston Harbour

For the upcoming two months I'll be working as a hostess in a restaurant at Steveston Harbour. I really like the job since my colleagues are friendly, we're having lots of fun and I enjoy talking to our Canadian guests. Despite, the restaurant is located at Steveston Harbour which makes it an even more beautiful place to work at.

The Restaurant

Restaurant at the right-hand side

Restaurant at the left-hand side

My New Home - Erin's House

So, here's my new home: I live in a huge house with six roomies (a guy from Czech whose name is Martin, a guy from Canada whose name is Ken, a girl from Brasil whose name is Raquel, a girl from Japan whose name is Aya and a girl from India whose name is Mangeed (however, Mangeed will leave in two weeks and then André, my German friend, will probably take her room), and finally there's Erin my host mom. Her house is like a pink palace cause nearly everything is colored in pink here (even the toilet paper). My roomies are lovingly and very friendly.

The Garden

Living Room

Bathroom

Kitchen

My Room